Prävention

Prävention Jugendschutz / Spielsucht


Jugendschutz

Es ist uns ein Anliegen, Jugendliche und Minderjährige zu schützen. Deshalb prüfen wir die Volljährigkeit mittels Ausweiskontrollen nach. Diese Kontrollen gehen kontinuierlich und regelmäßig vor sich.
Wir orientieren uns dabei an § 6 des deutschen Jugendschutzgesetzes, in dem es heißt: „Die Anwesenheit in öffentlichen Spielhallen oder ähnlichen vorwiegend dem Spielbetrieb dienenden Räumen darf Kindern und Jugendlichen nicht gestattet werden.“
Jugendlichen wird der Zutritt ausnahmslos verwehrt, da ihnen die Erfahrung fehlt, um die Risiken des Glücksspiels richtig einzuschätzen. Sie sind besonders gefährdet.

Spielsucht

Spielen gehört zum Leben, Spielen ist spannend und unterhaltsam, prinzipiell kann jeder gewinnen. Aber das Spiel – vor allem das Glücksspiel – kann auch zu einer gefährlichen Sucht werden. Eine Sucht liegt vor, wenn das Spielverhalten nicht mehr kontrolliert werden kann und andere Lebensbereiche darunter leiden. Ein deutlicher Hinweis auf Abhängigkeit ist auch die Verheimlichung des Verhaltens.

Ein süchtiger Mensch ist daran zu erkennen, dass er trotz finanziellem Verlust weiter spielt und alles andere zur Nebensache verkommt. Wenn die finanziellen Ressourcen erschöpft sind, werden Kredite aufgenommen.

Ein Teufelskreis beginnt. Nun steht der Geldbedarf und nicht mehr die Unterhaltung im Vordergrund. Aus Vergnügen wird Zwang.

Suchtprävention

Um Spaß nicht zur Sucht werden zu lassen, sollten beim Spielen einige Grundregeln befolgt werden. Besteht bereits eine Gefährdung, so ist es ratsam, nur wenig Geld und auch keine EC-Karten bei sich zu haben. Auch die Setzung finanzieller oder zeitlicher Limits ist eine Möglichkeit, die Kontrolle zu wahren. Ab einem bestimmten Betrag oder nach einer bestimmten Zeit wird ein Spielverbot auferlegt.
Die Mitarbeiter von Spielhallen und Wettbüros können mit Aufklärung und Informationen die von Spielsucht gefährdete Person unterstützen. Darüber hinaus kann sich der Kunde – von Spielhallen, Wettbüros etc. – selbst für einige Zeit sperren lassen, um nicht in Gefahr zu geraten.
Da die Spielsucht mittlerweile auch gesellschaftlich ernst genommen wird, entstehen auch mehr und mehr professionelle Beratungsstellen, an die sich süchtige Menschen wenden

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